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Elektrofahrräder verfügen meist über Lithium-Ionen-Akkus. Dieser Batterietyp bietet die beste Gesamtleistung für das Fahrrad, wiegt wenig und hält lange. Lithium-Ionen-Batterien werden in vielen verschiedenen wiederaufladbaren Geräten wie Telefonen und Kameras verwendet. Man kann sagen, dass die Batterie das Herzstück des Elektrofahrrads ist, und genau wie das menschliche Herz hält sie bei guter Pflege viele Jahre lang. Eines der wenigen Dinge, die den Betrieb von Lithium-Ionen-Akkus negativ beeinflussen können, ist die Kälte, daher sollte man bei Lithium-Ionen-Akkus im Winter besonders vorsichtig sein.

Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Akku schützen und die Lebensdauer Ihres E-Bike-Akkus verlängern. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie sich kaltes Wetter auf die Batterien von Elektrofahrrädern auswirkt und wie Sie eine Batterie für Elektrofahrräder lagern, warten und aufladen.

Lagern Sie den Akku bei kaltem Wetter im Innenbereich

Wenn Sie Ihr Fahrrad im Winter draußen in der Garage oder im kalten Schuppen abstellen, muss die Batterie bei Frost über -10 °C ins Haus gebracht werden, auch wenn das Fahrrad draußen steht. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie täglich mit dem Fahrrad unterwegs sind oder ob Ihr Fahrrad über den Winter eingelagert ist.

Wenn Sie erst im Frühjahr mit dem Fahrrad fahren möchten, laden Sie den Akku zunächst auf etwa 70 % auf und entfernen Sie anschließend den Akku aus dem Fahrrad. Die Batterie muss im Innenbereich an einem Ort mit einer stabilen Temperatur zwischen 10 und 20 °C gelagert werden. Um sicherzustellen, dass der Akku in gutem Zustand bleibt, laden Sie ihn im Winter einmal auf etwa 70 % und im Frühjahr vor der ersten Fahrt mit dem Fahrrad vollständig auf. Wenn Sie eine längere Radpause einlegen, sollten Sie den Akku etwa alle sechs Monate auf 70 % aufladen.


Fahren Sie Ihr E-Bike bei kaltem Wetter?

E-Bikes sind nicht nur etwas für den Sommer. Radfahren im Winter macht genauso viel Spaß, egal ob beim Pendeln oder beim Freizeitradeln. Auf einem Fahrrad – auch einem Elektrofahrrad – leisten Sie immer genug Arbeit, um Ihren Körper warm zu halten und Ihre Kondition auch im Winter zu erhalten. Doch auch wenn die Kälte weder für das Fahrrad noch für den Akku gefährlich ist, kann es dazu führen, dass man die Akkus etwas häufiger aufladen muss. Lithium-Ionen-Akkus entladen sich bei kaltem Wetter schneller. Wenn Sie also beispielsweise im Winter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, müssen Sie den Akku viel häufiger aufladen als in wärmeren Jahreszeiten.

Wird der Akku bei einer Temperatur unter 5 °C geladen, ist die maximale Distanz pro Ladung kürzer. Dies ist jedoch eine vorübergehende Unannehmlichkeit, und wenn der Akku das nächste Mal bei Raumtemperatur aufgeladen wird, normalisiert sich die durch den Ladevorgang zurückgelegte Distanz wieder. Radfahren bei kaltem Wetter ist möglich und schadet dem Akku auf Dauer nicht. 


Der Akku des Elektrofahrrads wird am besten bei Zimmertemperatur aufgeladen

Wenn Sie bei kaltem Wetter draußen Rad gefahren sind, bringen Sie den Akku nach Ihrer Rückkehr zum sicheren Aufladen ins Haus. Wenn der Akku im kalten Zustand aufgeladen wird, kann er beschädigt werden. Wenn der Akku daher während der Lagerung oder beim Radfahren draußen sehr kalt war, muss er vor dem Laden auf Raumtemperatur erwärmt werden. Dies muss langsam und bei Raumtemperatur erfolgen. Versuchen Sie nicht, den Akku schneller aufzuheizen, indem Sie ihn direkt neben eine Wärmequelle stellen. Ein bei Zimmertemperatur gelagerter Akku funktioniert auch beim nächsten Einsatz besser, wenn es draußen kalt ist.

Mit Pflege und Aufmerksamkeit im Winter halten Ihr E-Bike und Ihre Batterie bei kaltem Wetter besser und können Sie und Ihr Fahrrad bis zum Frühjahr am Laufen halten.